15 hervorragende Amateursängerinnen und -sänger aus Deutschland und den Niederlanden bringen im März ein gemeinsames Konzertprogramm auf die Bühne.
Nach einem langen, mit vielfältigen und schönen Klängen erfüllten Sonntag im Akoesticum im niederländischen Ede blicken 24 Sängerinnen und Sänger stolz auf eine gute persönliche Leistung beim Vorsingen zurück. Vor einem Auswahlkomitee mit der Sopranistin Professor Claudia Patacca und dem Gesangspädagogen Thomas Körner sowie dem Regisseur und Theaterpädagogen Andreas Gilles trugen sie auswendig gelernte Werke und Improvisationen aus verschiedenen Stilrichtungen vor.
Die Bandbreite und Qualität der Vorträge begeisterte Publikum, Komitee und die Mitglieder des Stiftungsvorstandes der Euregio Vokal Werkstatt gleichermaßen. Unterstützt von ihren eigenen Begleiterinnen und Begleitern oder den beiden von der Stiftung gestellten Pianisten Karen Thoms und Andrey Nesterenko brachten sie Werke aus ganz unterschiedlichen Jahrhunderten und Genres auf die offene Bühne und boten so ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm. Als Teilnehmende für den nun folgenden Workshop der Euregio Vokal Werkstatt wurden 14 Sängerinnen, ein Sänger, eine Pianistin und ein Pianist ausgewählt.
Sie bereiten in einem intensiven Wochenendworkshop an der Landesmusikakademie NRW ein Konzert zum Thema „Music for a while“ vor, das an zwei verschiedenen Terminen aufgeführt wird. Das entstehende Gesamtkunstwerk wird mit den ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern in Heek an der Akademie unter Leitung der Gesangspädagogin Claudia Patacca und des Regisseurs Andreas Gilles entwickelt. Die daraus entstandene Performance bietet nicht nur Gesang, sondern enthält auch dramaturgisch-szenische Anteile. Das Ergebnis ist in zwei Konzerten zu erleben; eins in Deutschland und eins in den Niederlanden. Sie finden am 19. März um 19.30 Uhr in der Landesmusikakademie NRW in Heek und am 25. März um 20.00 Uhr im Akoesticum in Ede statt.
Aus den Niederlanden sind die Sopranistinnen Carina van Aartsen, Cécile van den Boogaard und Kimm van der Meulen, Mezzosopranistin Marianne Stadlander, am Klavier begleitet von Anne Luc van der Vegt, sowie der Bariton Charles Mol weiter gekommen.
Von deutscher Seite sind dabei: die Sopranistinnen Desiree Bruver-Leske und Miriam Stiefvater, das Gesangsquartett Leni Heisterkamp, Marie Kaiser, Lara Liesner, Malin Tober, Quartett, begleitet von Ansgar Schmeier am Klavier, sowie das Duett Cornelia Pleitner und Sigrid Swart.